Was macht denn den Maibock so besonders?
Nach dem Winter startet in der Natur ein einzigartiger Vorgang. Pflanzen und Tiere erwachen aus Ihrer Winterstarre und stecken alle Kraft in den Neustart. Gräser sprießen, Kräuter wachsen, Beeren und Pilze erwachen, Bäume setzen die ersten Triebe und der Rehbock beginnt sein Gehörn zu entwickeln.
Die Pflanzen bringen all Ihre Energie in die sprießenden Spitzen. Und was macht das Rehwild.? Es ist ein Konzentrat Selektierer. Ein wahrer „Nascher“ Das Reh benötigt 8 – 12 mal am Tag Äsung und
bevorzugt nährstoffreiche Pflanzenteile mit einem hohen Anteil von Proteinen, Mineralstoffen, Eiweißen und leicht verdaulichen Kohlehydraten.
Das Reh sucht sich nur bestimme Gräser und Kräuter aus. Sucht sich Blätter von Wald- & Feldfrüchten, Getreide und Hülsenfrüchte, Raps und Kohl, Eichel und Bucheckern, Obst und Pilze. Das Reh
äßt 60-70 % Knospen. Blätter der Heckenrose, Brombeeren, Mittelwegerich, Rotklee und viele andere.